Allgemein
Genau wie die Pfefferminze, der Thymian oder das Basilikum, gehört auch das Baikal Helmkraut zur Familie der Lippenblütler.
Die Pflanze ist in Ostasien heimisch und wächst unter anderem in China, der Mongolei, in Japan und in Korea. Auch in Nordamerika ist die Pflanze anzutreffen und in Europa wird sie mittlerweile auch kultiviert.
Die Pflanze ist bezaubernd anzusehen und begeistert in den Monaten von Juli bis September mit ihren grünen Blättern und violetten Blüten. Die Form der Blüten erinnert an kleine Helme, genauso wie man sie im Mittelalter getragen hatte. Die Wuchshöhe des Helmkrautes beträgt zwischen 20 und 30 cm. Die Pflanze wächst schön buschig und strotzt mit ihren zahlreichen Blättern und Blüten.
Die Indianer machten sich das Baikal Helmkraut zu Nutze und verwendeten es in ähnlicher Weise wie man den Baldrian in Europa nutzte.
Der Färberwaid gehört zur Familie Kreuzblütler. Wie die Pflanze zu ihrem Namen kam? In früheren Zeiten nutzte man ihn als Rohstoff zum Färben von Stoffen, insbesondere Leinen. Aus ihm stammt die Farbe Indigo , weswegen man ihn auch "Deutschen Indigo" nennt.
Aus Westasien stammend, kam die Pflanze bereits im Altertum nach Europa. Da die Textilfarbe aus dem Färberwaid eine wichtige Rolle in der Farbgebung mittelalterlicher Kleidung spielte, wurde er bis ins 17. Jahrhundert in Ländern wie Deutschland, England und Frankreich kultiviert. Als jedoch im 19. Jahrhundert damit begonnen wurde die Farbe Indigo künstlich herzustellen, geriet das Kraut leider in Vergessenheit.
Es handelt sich um eine zweijährige Pflanze, die zwischen 30 cm und 150 cm hochwächst. Seine 20 cm - 30 cm langen, lanzettlichen Blätter sind von blau-grüner Farbe, seine Blüten sind jedoch gelb und in rapsähnlicher Anordnung.
Bereits in der Antike sollen Kelten und Briten die Pflanze genutzt und sich den blauen Farbstoff auf ihre Gesichter gemalt haben. So wollten sie ihren Feinden besonders furchterregend gegenübertreten.
Der gewöhnliche Klettenkerbel gehört der Familie der Doldenblütler an.
Er kommt im mediterranen bis gemäßigten Europa und Ostasien vor. In China kann er erstaunlicherweise zwischen 100 bis 3.800 Höhenmetern wachsen.
Beim gewöhnlichen Klettenkerbel handelt es sich um eine einjährige, krautige Pflanze, deren Wuchshöhe zwischen 20 cm und 120 cm liegt. Sein Stiel ist borstig behaart, seine Blätter dreieckig geformt und seine Blüten erschienen in Doppeldolden und sind weißlich-rosa gefärbt.
Sind Sie ein Fan von Schmetterlingen? Die Raupe des sogenannten "Landkärtchenfalters" nutzt den gewöhnlichen Klettenkerbel als Futterquelle.
Der Schnurbaum gehört zu den Hülsenfruchtgewächsen bzw. Hülsendfrüchtler. Die Gattung Sophora, der er angehört, umfasst in etwa 52 Arten
Er ist Asien, Ozeanien und den pazifischen Inseln verbreitet.
Beim Schnurbaum handelt es sich um einen immergrünen Strauch, der langsam wachsend bis zu 1,5 Meter in die Höhe ragen kann. Seine verwendeten Wurzeln werden im Frühjahr oder Herbst ausgegraben und gereinigt.
Wussen Sie bereits, dass es sich bei den Hülsenfrüchltern um eine der Pflanzenfamilien mit den meisten Arten handelt? Stolze 20.000 Arten zählt sie.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Baikal Helmkraut Wurzel und -Kraut, Färberwaid Wurzel und -Kraut, gewöhnlicher Klettenkerbel und Schnurbaumwurzel.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 3,75 g Baikal Helmkraut Wurzel und 1,25 g -Kraut, 2 g Färberwaid Wurzel und 1,25 g -Kraut, 3,75 g gewöhnlicher Klettenkerbel und 3,75 g Schnurbaumwurzel auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 130 mg Baikal Helmkraut Wurzel und 40 mg -Kraut, 70 mg Färberwaid Wurzel und 40 mg -Kraut, 130 mg gewöhnlicher Klettenkerbel und 130 mg Schnurbaumwurzel.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF: Toxo-Kombi.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
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Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
*Hinweis: 3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden..