Allgemein
Genau wie die Pfefferminze, der Thymian oder das Basilikum, gehört auch das Baikal Helmkraut zur Familie der Lippenblütler.
Die Pflanze ist in Ostasien heimisch und wächst unter anderem in China, der Mongolei, in Japan und in Korea. Auch in Nordamerika ist die Pflanze anzutreffen und in Europa wird sie mittlerweile auch kultiviert.
Die Pflanze ist bezaubernd anzusehen und begeistert in den Monaten von Juli bis September mit ihren grünen Blättern und violetten Blüten. Die Form der Blüten erinnert an kleine Helme, genauso wie man sie im Mittelalter getragen hatte. Die Wuchshöhe des Helmkrautes beträgt zwischen 20 und 30 cm. Die Pflanze wächst schön buschig und strotzt mit ihren zahlreichen Blättern und Blüten.
Die Indianer machten sich das Baikal Helmkraut zu Nutze und verwendeten es in ähnlicher Weise wie man den Baldrian in Europa nutzte.
Der Cordyceps ist ein Vitalpilz, der zu den Kernkeulenverwandten (Cordycipitaceae) gezählt wird. Diese bilden eine Familie parasitischer Schlauchpilze.
Anders als bei anderen Pilzarten, benötigt der Cordyceps jedoch keinen Baum als Wirt, sondern die Raupe eines bestimmten Nachtfalters... - Ja, Sie haben richtig gelesen -... Bereits als Pilzspore befällt er die in der Erde lebende Raupe und verzehrt sie im Laufe der Wintermonate von innen. Schlussendlich bleibt nur noch die mumifizierte Hülle der Raupe übrig, während sie innen bereits vollständig mit Mycel (Pilzfäden) ausgefüllt ist. Während der Sommermonate wächst der Fruchtkörper des Pilzes aus der Erde hinaus, der nun aber eher an Gras als an einen Pilz erinnert: er ist schmal, fingerförmig und ohne typischen Hut.
Seine besondere Lebensweise hat dem Pilz den chinesischen Namen "Dong Chong Xia Cao" verliehen. Übersetzt bedeutet es so viel wie "Winterraupe-Sommergras".
Beheimatet ist der Pilz in erstaunlichen Höhen von 3000 - 5000 Metern. Er wächst auf feuchten Bergwiesen des Himalayagebirges und auf anderen Gebirgsketten Tibets und Chinas.
Die Mariendistel gehört zur Familie der Korbblütler.
Zu dieser Pflanzenfamilie gehören unter anderem auch die Ringelblume und der Sonnenhut.
Das Herkunftsgebiet der Mariendistel ist der Mittelmeerraum – dort wächst sie wild an trockenen und sonnigen Plätzchen. Mittlerweile ist die Mariendistel aber in ganz Europa verbreitet. Sie gedeiht vor allem an sonnigen Standorten und kann sich dort am besten ausbreiten.
Die Mariendistel ist eine mehrjährige Pflanze, die mindestens 40 cm und höchsten zwei Meter in die Höhe ragen kann. Ihre Wurzel zieht sich weit in die Tiefe und bildet an der Oberfläche einen hohen, verästelten, kahlen Stängel. Die Blätter der Pflanze sind groß, weiß befleckt und erinnern durch ihre Dornen an die Distel. In einem kräftigen violett blüht die Pflanze zwischen Juli und August.
Wollen Sie wissen, wie die Mariendistel ihren Namen erhielt? Man sagt, dass die Jungfrau Maria während des Stillens Ihre Muttermilch auf die Blätter der Pflanze tropfte, wodurch ihre charakteristischen, weißen Flecken entstanden.
Wie der Name schon vermuten lässt, gehört der Japanische Staudenknöterich zur Familie der Knöterichgewächse. Weitere Namen unter denen er bekannt ist, sind „Kamtschatka Knöterich“ oder kurz „Japanknöterich“.
Früher war die Pflanze nur in Japan, China und Korea heimisch. Um 1800 wurde der Knöterich durch die Menschen nach Amerika und Europa verschleppt. Bei uns in Europa wächst er vorzugsweise an Waldrändern oder Flussufern.
Die Pflanze ist eine ausdauernde Staude, die sogar bis zu vier Meter hochwachsen kann. Auch seine Wurzel ragt weit in die Tiefe – bis zu zwei Meter. Die Blätter des Staudenknöterichs sind derbe und kurz gestielt. Die Blüten unterscheiden sich je nach Geschlecht der Pflanze, doch egal ob männlich oder weiblich: sie blühen immer in weißer Farbe.
Wussten Sie, dass die Pflanze einer der wenigen ist, dessen Wachstum eher unerwünscht ist? Sie breitet sich nämlich überdurchschnittlich stark aus und verursacht dadurch im zum Beispiel Straßenbereich oft Probleme.
Der Rotwurzelsalbei gehört zur Familie der Lippenblütler und ist somit unter anderem mit dem Salbei, der Minze oder dem Lavendel verwandt. Er ist auch als „Chinesischer Salbei“ bekannt.
Heimisch ist der Rotwurzelsalbei vor allem in China, er ist aber auch in Teilen Japans zu finden. Bevorzugt wächst er an sonnigen Standorten mit steinigem Kalkboden. In China und Japan gedeiht er vorzugsweise an Flussufern und in Wäldern.
Der chinesische Salbei wächst als ausdauernde, krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen zwischen 40 bis 70 cm. Die Wurzel der Pflanze ist sehr dick und von scharlachroter Farbe. Die aufrechten, stark verzweigten Stängel, sowie die Laubblätter sind behaart.
Tatsächlich hat die Salbeiart seinen Namen aufgrund der scharlachroten Pfahlwurzel.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Japanischer Staudenknöterich, Rotwurzel Salbei, Cordyceps, Mariendistelsamen und Baikal Helmkraut-Wurzel und -Kraut.
Zur Herstellung der Urtinktur werden jeweils 5 g Japanischer Staudenknöterich, Rotwurzel Salbei, Bio-Cordyceps und Bio-Mariendistelsamen sowie 2,5 g Baikal Helmkraut-Wurzel und 1,5 g -Kraut auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 170 mg Japanischer Staudenknöterich, Rotwurzel Salbei, Bio-Cordyceps und Bio-Mariendistelsamen sowie 85 mg Baikal Helmkraut-Wurzel und 50 mg -Kraut.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF: Ricketts-Kombi.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
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Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
*Hinweis: 3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden..