Allgemein
Genau wie die Pfefferminze, der Thymian oder das Basilikum, gehört auch das Baikal Helmkraut zur Familie der Lippenblütler.
Die Pflanze ist in Ostasien heimisch und wächst unter anderem in China, der Mongolei, in Japan und in Korea. Auch in Nordamerika ist die Pflanze anzutreffen und in Europa wird sie mittlerweile auch kultiviert.
Die Pflanze ist bezaubernd anzusehen und begeistert in den Monaten von Juli bis September mit ihren grünen Blättern und violetten Blüten. Die Form der Blüten erinnert an kleine Helme, genauso wie man sie im Mittelalter getragen hatte. Die Wuchshöhe des Helmkrautes beträgt zwischen 20 und 30 cm. Die Pflanze wächst schön buschig und strotzt mit ihren zahlreichen Blättern und Blüten.
Die Indianer machten sich das Baikal Helmkraut zu Nutze und verwendeten es in ähnlicher Weise wie man den Baldrian in Europa nutzte.
Das „Gewöhnliche Drahtkraut“ – wie es bei uns genannt wird – gehört zur Familie der Malvengewächse. Auch sehr bekannt ist es unter seinem botanischen Namen „Sida acuta“.
Es gibt circa 200 Sida-Arten, wovon die Sida acuta die bekannteste und am besten erforschte Sorte ist.
Der Name „Sida acuta“ stammt aus der Heimat des Krautes – aus Mexiko und Zentralamerika. Heutzutage findet man die Pflanze jedoch weltweit.
Das Malvengewächs weist typische malvenartige Blüten mit fünf gelblichen/orangenen Blättern auf. Das Drahtkraut wächst krautig oder strauchartig und kann bis zu 2,7 Meter emporragen. Die Blätter sind lanzettförmig oder umgekehrt eiförmig. Sie werden circa 2,5cm breit und bis zu 10cm lang. Die Blüten der Pflanze variieren von gelb bis weiß.
Interessanterweise werden die steifen Triebe des Krautes zur Herstellung von groben Besen genutzt.
Wie der Name schon vermuten lässt, gehört der Japanische Staudenknöterich zur Familie der Knöterichgewächse. Weitere Namen unter denen er bekannt ist, sind „Kamtschatka Knöterich“ oder kurz „Japanknöterich“.
Früher war die Pflanze nur in Japan, China und Korea heimisch. Um 1800 wurde der Knöterich durch die Menschen nach Amerika und Europa verschleppt. Bei uns in Europa wächst er vorzugsweise an Waldrändern oder Flussufern.
Die Pflanze ist eine ausdauernde Staude, die sogar bis zu vier Meter hochwachsen kann. Auch seine Wurzel ragt weit in die Tiefe – bis zu zwei Meter. Die Blätter des Staudenknöterichs sind derbe und kurz gestielt. Die Blüten unterscheiden sich je nach Geschlecht der Pflanze, doch egal ob männlich oder weiblich: sie blühen immer in weißer Farbe.
Wussten Sie, dass die Pflanze einer der wenigen ist, dessen Wachstum eher unerwünscht ist? Sie breitet sich nämlich überdurchschnittlich stark aus und verursacht dadurch im zum Beispiel Straßenbereich oft Probleme.
Die Rosenwurz gehört zur Gattung der Rhodiola, die der Pflanzenfamilie der Dickblattgewächse zuzuordnen ist.
Anhand des Namens möchte man meinen, dass die Rosenwurz zu den Rosengewächsen gehört, jedoch ist der Name irreführend und die Pflanze ist keinesfalls mit der gewöhnlichen Rose verwandt.
Beheimatet ist die Pflanze in den arktischen Regionen der nördlichen Halbkugel. Anzutreffen ist sie dort vor allem an auf sogenannten Silikatgestein, aber auch auf feuchten Wiesen, in Mooren oder auf trockenem Boden ist sie zu finden. Der Boden sollte am besten kalkfrei und gut durchlässig sein.
Die Rosenwurz ist eine staudenartige Pflanze und sehr ausdauernd – sie muss schließlich sehr kühle Temperaturen aushalten. Sie erreicht eine Wuchshöhe von höchstens 30 cm und eine Breite bis zu 20 cm. Die Blätter der Staude sind eiförmig und von graugrüner Farbe. In der Blütezeit zeigen sich ihre gelbgrünen Blüten.
Wieso die Pflanze "Rosenwurz" heißt fragen Sie sich? Der Wurzelstock der Pflanze verströmt einen rosenartigen Geruch, wenn man ihn abschneidet.
Die Taigawurzel, die in unseren Breiten noch ziemlich unbekannt ist, gehört zur Familie der Araliengewächse.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus Sibirien, weshalb sie oft „Sibirischer Ginseng“ genannt wird. Mittlerweile wächst die Taigawurzel auch im Osten Russlands, in Korea, Japan, sowie Ostchina wild. Vor allem in Bergregionen, die reich an Nadelbäumen sind, ist die Pflanze vor allem anzutreffen.
Botanisch gesehen ist sie ein Strauch, der mindestens 1,5 Meter und höchstens 7 Meter hochwachsen kann. Der sommergrüne Strauch hat ein weit verzweigtes Wurzelsystem mit einer Vielzahl von Wurzelhaaren. Die Blätter sind minzgrün und oval geformt und die Blüten meistens gelblich gefärbt.
Wussten Sie bereits, dass die Taigawurzel von russischen Sportlern als Unterstützung bei der Olympiade im Jahr 1984 genutzt wurde?
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser,Japanischer Staudenknöterich, Drahtkraut, Rosenwurz, Taigawurzel, Baikal Helmkraut-Wurzel und -Kraut.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 5 g Japanischer Staudenknöterich, jeweils 3,75 g Drahtkraut, Rosenwurz und Taigawurzel sowie 3 g Baikal Helmkraut-Wurzel und 2 g -Kraut auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 170 mg Japanischer Staudenknöterich, jeweils 125 mg Drahtkraut, Rosenwurz und Taigawurzel sowie 105 mg Baikal Helmkraut-Wurzel und 60 mg -Kraut.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF: Bartone-Kombi.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
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Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
*Hinweis: 3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.