Mariendistel Tinktur 50/100 ml, Bio

Die Mariendistel gehört als Verwandte von Sonnenblume und Löwenzahn zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Hierzulande wächst sie verwildert an warmen und trockenen Plätzen und wird bis zu 1,5m hoch.

In der Naturheilkunde werden hauptsächlich die samenartigen Früchte der Mariendistel verwendet - in Form von Tee, Tabletten oder Mariendistel Tropfen. Silymarin, ein Wirkstoff der Mariendistelkerne, aktiviert die Reparaturmechanismen in den Leberzellen und regt damit die Bildung von neuen Leberzellen an. Zusammen mit Vitamin E fängt es zudem schädigende freie Radikale ab.

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Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus)

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Mariendistel Tropfen: Als die Mariendistel von der Jungfrau Maria gesegnet wurde

Auch unter den Namen Donnerdistel, Frauendistel oder Christi Krone bekannt, gehört die Mariendistel (Silybum marianum) zur Familie der Korbblütler. Sie ist vor allem in Südeuropa, Nordafrika, Klein- und Vorderasien, auf den Kanarischen Inseln sowie im Kaukasus heimisch, wächst aber mittlerweile auch in vielen weiteren Ländern. Mit einer Größe von etwa 20 bis 150 Zentimetern und bis zu 50 Zentimeter langen Blättern an den flaumigen Stängeln erreicht sie beachtliche Ausmaße. Sie blüht von April bis Oktober auf Wiesen, in Gärten und auch an Wegrändern, bevorzugt allerdings eher trockene Böden. Besonders auffällig sind ihre violetten Blüten, die von dornigen Hüllblättern eingefasst sind und samenartige, braun-glänzende Früchte entwickeln.

Die Mariendistel enthält neben ätherischen Ölen und Bitterstoffen auch Flavonoide, Flavolignane (Silymarin, Silychristin und Silydianin) sowie Betain, Gamma-Linolensäure und reichlich Eiweiß. Sowohl die Blüten und Blätter als auch die Triebe und Wurzeln der Pflanze können vielseitig verwendet werden. Vor einigen Jahrhunderten noch fand die Mariendistel übrigens regelmäßig den Weg auf unsere Teller. Heute ist sie vornehmlich in der Nutztierfütterung sowie im medizinischen Bereich im Einsatz – etwa in Form von Mariendistel Tropfen.

Schon seit der alten Antike wird die Mariendistel von Heilkundigen sowie in der Volks- und Schulmedizin als Heilmittel eingesetzt. Die Mariendistel erhielt ihren Namen nach einer alten Legende: Demnach stammen die weißen Streifen auf ihren tiefgrünen Blättern von der Milch der Heiligen Jungfrau Maria. Als sie auf der Flucht vor Herodes das Jesuskind auf einem Stein stillte, fielen einige Tropfen der Muttermilch auf ein Distelblatt und verliehen ihm die prägnante, weiß-marmorierte Maserung. 

Mariendistel Tropfen: Bei Gallen-, Darm- und Lebererkrankungen unterstützend im Einsatz 

Bei der Mariendistel handelt es sich um eine gut erforschte Pflanze. Die in den Blüten der Pflanze enthaltenen Inhaltsstoffe sollen entzündungshemmend, fiebersenkend, krampflösend sowie harntreibend wirken und zudem die Verdauung fördern. Als Mariendistel Tropfen, Tee, Kapseln oder Tabletten wird sie unterstützend bei unterschiedlichen Erkrankungen von Milz, Galle und Darm eingesetzt. Seitdem der Arzt Johann Gottfried Rademacher im 19. Jahrhundert einen positiven Effekt der Mariendistel auf die Leber feststellte, wird sie auch in diesem Bereich angewendet. Verantwortlich für diese zugeschriebenen Wirkungen ist vor allem das Wirkstoffgemisch Silymarin, das mit einem Anteil von rund 1,5 bis 3 Prozent in der Mariendistel vorkommt. Forscher fanden heraus, dass Silymarin eine stabilisierende Wirkung auf die Zellmembran von Leberzellen haben kann. So können einerseits keine freien Radikale oder giftigen Stoffe wie zum Beispiel Alkohol eindringen, andererseits wird verhindert, dass wichtige Leberenzyme verloren gehen. Die Früchte der Mariendistel können dazu beitragen, das Fortschreiten von Lebererkrankungen zu verlangsamen und die Regeneration der Leber aktiv zu unterstützen. Auch für eine äußerliche Anwendung eignen sich die Mariendistel Tropfen. Insbesondere bei der Wundheilung und Hautproblemen wie Unreinheiten und Warzen wird eine Mariendistel Tinktur gerne auf die betroffenen Stellen aufgetragen – empfehlenswert ist eine Nachbehandlung mit einer neutralen Hautcreme. 

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