Rotklee Tinktur 50/100 ml, Bio

Trifolium pratense

Rotklee Tinktur.

Nahrungsergänzungsmittel aus Bio-Rotkleekraut.

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Rotklee Tinktur: Rotklee als vielseitig einsetzbare Pflanze

Der Rotklee, lateinisch: Trifolum pratense, ist eine weit verbreitete Pflanze, die auf vielen Wiesen zu finden ist. Er gehört zu den Hülsenfrüchten sowie zur Familie der Schmetterlingsgewächse (Fabaceae) und wird bis zu 80 cm groß. Seine kugeligen, roten bis lilafarbenen Blütenköpfe bestehen aus zahlreichen kleinen Einzelblüten und blühen von April bis Oktober. Sie machen den Rotklee mit ihrem süßen Nektar bei Insekten wie Bienen und Hummeln sehr beliebt, außerdem dient er als eiweißreiche Nahrung für verschiedene Weidetiere. Am Ende jedes Stängels sitzen dreizählige Blätter sowie die Blüten.

Rotklee sorgt für eine hervorragende Bodenqualität und hohe Fruchtbarkeit, da er Stickstoff aus der Luft bindet und den Boden anschließend damit anreichert. Seine Blüten enthalten unter anderem ätherische Öle, Mineralien und Spurenelemente, sowie Gerbstoffe und Isoflavone. Dazu zählen Calcium, Magnesium, Vitamin B1 und B3 sowie Vitamin C, die alle für den menschlichen Körper und die Gesundheit wichtig sind. Die Blätter und Triebe des Klees können auch zum Kochen verwendet werden – beispielsweise für Suppen, Salate oder Gemüsegerichte.

Rotklee Tinktur: Der vielseitig anwendbare Wiesenklee

Dank der antioxidativen, antiviralen und antimikrobiellen Wirkung seiner Inhaltsstoffe wird Rotklee seit Jahrhunderten als Rotklee Tee und Rotklee Tinktur für unterschiedliche gesundheitliche Beschwerden verwendet. Die Dichterin und naturheilkundig Gelehrte Hildegard von Bingen erkannte das Heilpotenzial des Rotklees bereits im 11. Jahrhundert und hielt es in ihrer „Physica“ fest. Häufig wird er aufgrund seiner entzündungshemmenden Salicylate für die Bekämpfung von Erkältungen sowie zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems konsumiert. Ebenso findet die Pflanze bei der Behandlung von Durchfall, Atemwegserkrankungen wie Asthma und bei der Blutreinigung Verwendung.

Zudem wird dem Rotklee seit jeher eine beruhigende und entspannende Wirkung nachgesagt. Deshalb nutzen ihn viele Menschen für einen erholsamen Schlaf und eine positive Stimmung. Selten lässt sich die Pflanze in Form der Rotklee Tinktur auch äußerlich anwenden, zum Beispiel bei Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Schuppenflechte. Dabei wird die Rotklee Tinktur mit einer Salbe oder Creme vermengt und auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen – eine anschließende Nachbehandlung mit einer neutralen Hautcreme ist empfehlenswert.

Rotklee zur Regulierung des Hormonhaushaltes: Viele Frauen vertrauen auf die Rotklee Tinktur

Rotklee besitzt einen großen Anteil an Phytoöstrogenen. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in Struktur und Funktion dem menschlichen Sexualhormon Östrogen stark ähneln und zu denen unter anderem Isoflavone und Lignane gehören.

Aufgrund dieser Ähnlichkeit heften sich die Phytoöstrogene an die Östrogen-Rezeptoren – so können keine körpereigenen Östrogene mehr andocken, was den Östrogenspiegel senken soll. Herrscht hingegen ein Östrogenmangel im Körper, sollen die Isoflavone die fehlenden Östrogene ersetzen und so zu einem ausgeglichenen Hormonspiegel beitragen. Daher setzen traditionell viele Frauen gerade in den Wechseljahren auf diese Pflanzenstoffe, um das Wohlbefinden zu stärken.

Der Rotklee Tinktur werden dabei positive Auswirkungen bei Unterleibsschmerzen, Erbrechen und auch Zyklusschwankungen nachgesagt, sie soll zudem kurz vor und in den Wechseljahren sowie bei Hitzewallungen einen Ausgleich des schwankenden Hormonhaushaltes ermöglichen. Dabei ist Rotklee jedoch nicht für Frauen, sondern auch für Männer mit Östrogenmangel ein interessanter natürlicher Wirkstoff – sprechen Sie eine Einnahme im Vorfeld mit Ihrem behandelnden Arzt ab.

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