Allgemein
Protokoll (leicht abgewandelt) nach Stephen Harrod Buhner: Autor und einer der weltweit führenden Experten für angewandte Phytotherapie. Lesen Sie sein Buch: Lyme Borreliose natürlich heilen, erschienen im Herba Press Verlag.
Wie 4000 andere Pflanzen, gehört auch das Andrographis Kraut, auch unter dem Namen „Kalmegh“ bekannt, zu den Akanthusgewächsen.
Außerdem wird das Gewächs auch oft „King of bitter“ genannt, da die Inhaltsstoffe der Pflanze einen stark bitteren Geschmack verleihen.
Ursprünglich kommt Andrographis aus Indien und Sri Lanka, ist aber mittlerweile auch in Malaysia, China, in Mittelamerika, der Karibik und auf Mauritius anzutreffen. In ihren Heimatländern Indien und Sri Lanka wird die Pflanze schon seit Jahrhunderten häufig verwendet und sehr geschätzt. Man findet das Kraut vor allem auf schattigen, feuchten Plätzen.
Andrographis ist eine aufrecht wachsende, einjährige Pflanze mit vierkantigen, im oberen Teil scharf geflügelten Stängeln. Die Pflanze mit dem dunkelgrünen Stamm kann eine Wuchshöhe von 30cm bis 1m erreichen.
Wussten Sie bereits? Während des zweiten Weltkrieges wurde das Andrographis mit Erfolg zur Behandlung der Amöbenruhr in Südostasien genutzt.
Genau wie die Pfefferminze, der Thymian oder das Basilikum, gehört auch das Baikal Helmkraut zur Familie der Lippenblütler.
In Ostasien ist die Pflanze heimisch und wächst unter anderem in China, der Mongolei, in Japan und in Korea. Auch in Nordamerika ist die Pflanze anzutreffen und in Europa wird sie mittlerweile auch kultiviert.
Die Pflanze ist bezaubernd anzusehen und begeistert in den Monaten von Juli bis September mit ihren grünen Blättern und violetten Blüten. Die Form der Blüten erinnert an kleine Helme, genauso wie man sie im Mittelalter getragen hatte. Die Wuchshöhe des Helmkrautes beträgt zwischen 20 und 30cm. Die Pflanze wächst schön buschig und strotzt mit ihren zahlreichen Blättern und Blüten.
Die Indianer machten sich das Baikal Helmkraut zu Nutze und verwendeten es wie in Europa den Baldrian.
Wie der Namen schon vermuten lässt, gehört der Japanische Staudenknöterich zur Familie der Knöterichgewächse.
Weitere Namen unter denen er bekannt ist, sind „Kamtschatka Knöterich“ oder kurz „Japanknöterich“.
Früher war die Pflanze nur in Japan, China und Korea heimisch. Um 1800 wurde der Knöterich durch die Menschen nach Amerika und Europa eingeführt. Bei uns in Europa wächst er vorzugsweise an Waldrändern oder Flussufern.
Die Pflanze ist eine ausdauernde Staude, die sogar bis zu vier Metern hoch wachsen kann. Auch seine Wurzeln ragen weit in die Tiefe – bis zu zwei Meter. Die Blätter des Staudenknöterichs sind derbe und kurz gestielt. Die Blüten unterscheiden sich je nach Geschlecht der Pflanze, doch egal ob männlich oder weiblich, sie blühen immer in weißer Farbe.
Wussten Sie, dass die Pflanze einer der Wenigen ist, dessen Wachstum eher unerwünscht ist? Sie breitet sich nämlich überdurchschnittlich stark aus und bereitet dadruch im z.B. Straßenbereich des Öteren Probleme.
Der Indische Morgenstern gehört zur Gattung der Uncaria, wovon es weltweit über 150 Arten gibt. Die verschiedenen Uncaria-Arten gehören allesamt zur Familie der Rötegewächse.
Von allen Uncaria Gewächsen soll der indische Morgenstern schon am längsten bekannt sein. Größtenteils findet man die Pflanze in China und Japan. Bei der Pflanze handelt es sich um ein hölzernes Klettergewächs bzw. um eine hölzerne Liane, die sich um Bäume schlingt und gerne im Dickicht wächst.
Erkannt wird die Pflanze vor allem durch ihre getrocknete Krallen, die der Pflanze als Halteorgan dienen.
Auch die Katzenkralle gehört zur Gattung der Uncaria innerhalb der Familie der Rötegewächse.
Die Pflanze ist vor allem in Südamerika anzutreffen. Dort findet man sie unter anderem in Kolumbien, Venezuela, Costa Rica und Ecuador. Ihren Ursprung hat die Katzenkralle aber in Peru, wo sie bei den peruanischen Ureinwohnern schon sehr bekannt war.
Die Pflanze ist genau genommen eine Liane, die 30 bis 60 cm lange Triebe entwickeln kann. Der Stamm der Katzenkralle ist holzig und kann einen Durchmesser von bis zu 30 cm erreichen. Die circa 10 cm langen Blätter tragen krumme Dornen, die der Katzenkralle ihren Namen verliehen. In der Blütezeit entwickeln sich gelblich-weiße Blüten.
Haben Sie schon von der Legende gehört, wie die Katzenkralle ihre Wirkung offenbarte? Ein Jäger beobachtete einen Puma, der den Saft der Liane trank und tat das Gleiche. Im Traum erlegte er dann mit einem einzigen Versuch ein Gürteltier – dadurch glaubte man, dass der Pflanzensaft Kraft spendet.
Der Rotwurzelsalbei gehört zur Familie der Lippenblütler und ist somit unter anderem mit dem Salbei, der Minze oder dem Lavendel verwandt. Ein weiterer Name der Pflanze ist „Chinesischer Salbei“.
Heimisch ist der Rotwurzelsalbei vor allem in China, er ist aber auch in Teilen Japans zu finden. Bevorzugt wächst er an sonnigen Standorten mit steinigem Kalkboden. In China und Japan gedeiht er vorzugsweise an Flussufern und in Wäldern.
Der chinesische Salbei wächst als ausdauernde, krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen zwischen 40 bis 70 cm. Die Wurzel der Pflanze ist sehr dick und von scharlachroter Farbe. Die aufrechten, stark verzweigten Stängel, sowie die Laubblätter sind behaart.
Tatsächlich hat die Salbeiart seinen Namen aufgrund der scharlachroten Pfahlwurzel.
Die Taigawurzel, die in unseren Breiten noch ziemlich unbekannt ist, gehört zur Familie der Araliengewächse.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus Sibirien, weshalb sie oft „Sibirischer Ginseng“ genannt wird. Mittlerweile wächst die Taigawurzel auch im Osten Russlands, in Korea, Japan, sowie Ostchina wild. Vor allem in Bergregionen, die reich an Nadelbäumen sind, ist die Pflanze anzutreffen.
Botanisch gesehen ist die Taigawurzel ein Strauch, der mindestens 1,5 Meter und höchstens 7 Meter hoch wachsen kann. Der sommergrüne Strauch hat ein weit verzweigtes Wurzelsystem mit einer Vielzahl von Wurzelhaaren. Die Blätter sind minzgrün und oval geformt und die Blüten meistens gelblich.
Haben Sie bereits davon gehört, dass die Taigawurzel von russischen Sportlern als Unterstützung bei der Olympiade im Jahr 1984 genutzt wurde?
Zutaten
Borre Tinktur-Mischung nach Buhner Protokoll 1:
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Bio-Andrographiskraut, Baikal-Helmkraut, Japanischer Staudenknöterich.
Zur Herstellung der Urtinktur werden je 5 g Bio-Andrographiskraut und Baikal-Helmkraut sowie 8,4 g Japanischer Staudenknöterich auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Borre Tinktur-Mischung nach Buhner Protokoll 2:
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Rowurzel-Salbei, Taigawurzel, Indischer Morgenstern und Katzenkralle.
Zur Herstellung der Urtinktur werden je 6,25 g Rowurzel-Salbei und Taigawurzel sowie je 3,75 g Indischer Morgenstern und Katzenkralle auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
Jeweils 3x täglich 30 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen). Nach 3-wöchiger Einnahme eine Woche lang pausieren (= eine Monatskur).
Es wird empfohlen mit einer geringen Dosierung von jeweils maximal 3x täglich 10 Tropfen zu beginnen und sie langsam auf die angegebene Verzehrempfehlung hoch zu steigern (Herxheimer-Reaktionen).
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 340 mg Japanischen Staudenknöterich, je 205 mg Bio-Andrographiskraut und Baikal Helmkraut sowie je 255 mg Rotwurzel-Salbei und Taigawurzel und je 154 mg Indischen Morgenstern und Katzenkralle.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF: Borre-Mischung-Buhner-Protokoll.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die jeweilige Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
Zusatzinformationen
Stephan Harrod Buhner geht es in seinen Beiträgen unter anderem darum, folgende Ziele zu erreichen:
- Schutz endothelialer Strukturen
- Entzündungshemmung
- Schutz von Kollagenstrukturen mit Hyularon und Kollagen
- Anwendung von immunmodulierenden Kräutern
- Anwendung von Kräutern zum Schutz und der Wiederherstellung geschädigter physiologischer Strukturen
- Anwendung von Kräutern zur Reduzierung von Symptomen
- Einnahme von wirksamen Kräutern Hyularon gegen Spirochäten
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.