Allgemein
Genau wie die Pfefferminze, der Thymian oder das Basilikum, gehört auch das Baikal Helmkraut zur Familie der Lippenblütler.
Die Pflanze ist in Ostasien heimisch und wächst unter anderem in China, der Mongolei, in Japan und in Korea. Auch in Nordamerika ist die Pflanze anzutreffen und in Europa wird sie mittlerweile auch kultiviert.
Die Pflanze ist bezaubernd anzusehen und begeistert in den Monaten von Juli bis September mit ihren grünen Blättern und violetten Blüten. Die Form der Blüten erinnert an kleine Helme, genauso wie man sie im Mittelalter getragen hatte. Die Wuchshöhe des Helmkrautes beträgt zwischen 20 und 30 cm. Die Pflanze wächst schön buschig und strotzt mit ihren zahlreichen Blättern und Blüten.
Die Indianer machten sich das Baikal Helmkraut zu Nutze und verwendeten es in ähnlicher Weise wie man den Baldrian in Europa nutzte.
Der behaarte Zweizahn ist einer von vielen - in etwa 200 - Zweizahn-Arten und gehört der Familie der Korbblütler (Asteraceae) an.
Er ist in Südamerika beheimatet, heutzutage jedoch beinahe überall zu finden, wo es ein wenig wärmer ist. Dies ist auf spanische Eroberungen in Südamerika zurückzuführen, die den Zweizahn unabsichtlich in alle Welt verbreiteten. Wie bereits erwähnt, bevorzugen Zweizähne eher tropische Gebiete, wobei einige auch in mittleren Breiten anzutreffen sind.
Der behaarte Zweizahn wächst als einjährige, krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen zwischen 10 cm und 80 cm. Er bevorzugt feuchte Wegränder, Brachland und Gräben. Seine im Durchmesser ca. 5 bis 15 mm großen Blüten kann man von April bis September beobachten. Die Blüten selbst bestehen aus gelben Röhren- sowie weißen/gelblichen Zungenblüten.
Seinen Namen haben die Zweizähne übrigens ihren zahnartigen Samen zu verdanken, die sich in Tierfellen und menschlicher Kleidung festhaken, um sich zu verbreiten.
Der Cordyceps ist ein Vitalpilz, der zu den Kernkeulenverwandten (Cordycipitaceae) gezählt wird. Diese bilden eine Familie parasitischer Schlauchpilze.
Anders als bei anderen Pilzarten, benötigt der Cordyceps jedoch keinen Baum als Wirt, sondern die Raupe eines bestimmten Nachtfalters... - Ja, Sie haben richtig gelesen -... Bereits als Pilzspore befällt er die in der Erde lebende Raupe und verzehrt sie im Laufe der Wintermonate von innen. Schlussendlich bleibt nur noch die mumifizierte Hülle der Raupe übrig, während sie innen bereits vollständig mit Mycel (Pilzfäden) ausgefüllt ist. Während der Sommermonate wächst der Fruchtkörper des Pilzes aus der Erde hinaus, der nun aber eher an Gras als an einen Pilz erinnert: er ist schmal, fingerförmig und ohne typischen Hut.
Seine besondere Lebensweise hat dem Pilz den chinesischen Namen "Dong Chong Xia Cao" verliehen. Übersetzt bedeutet es so viel wie "Winterraupe-Sommergras".
Beheimatet ist der Pilz in erstaunlichen Höhen von 3000 - 5000 Metern. Er wächst auf feuchten Bergwiesen des Himalayagebirges und auf anderen Gebirgsketten Tibets und Chinas.
Betrachtet man die Curcumawurzel von außen, so ist es nicht verwunderlich, dass die Pflanze zur Familie der Ingwergewächse gezählt wird.
Ein weiterer Name, unter dem die Curcuma bekannt ist, lautet „Indischer Gelbwurz“.
Beheimatet ist die Curcuma in Indien und Südostasien. Da sie immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird sie vor allem in den Tropen im großen Stil kultiviert.
Die Curcuma-Pflanze ist ein mehrjähriges Gewächs, welches zwischen 40 und 100 cm hoch werden kann. Der Wurzelstock der Curcuma erinnert an den Wurzelstock der Ingwerpflanze, mit dem Unterschied, dass er stark orange gefärbt, kleiner und schmäler ist. Die Blüten der Curcuma sind von weißer Farbe und eher unscheinbar.
Wussten Sie, dass der Curcuma schon im Mittelalter eine große Rolle spielte? Damals wurde er zum Beispiel dafür genutzt, um Stoffe einzufärben.
Der Rotwurzelsalbei gehört zur Familie der Lippenblütler und ist somit unter anderem mit dem Salbei, der Minze oder dem Lavendel verwandt. Er ist auch als „Chinesischer Salbei“ bekannt.
Heimisch ist der Rotwurzelsalbei vor allem in China, er ist aber auch in Teilen Japans zu finden. Bevorzugt wächst er an sonnigen Standorten mit steinigem Kalkboden. In China und Japan gedeiht er vorzugsweise an Flussufern und in Wäldern.
Der chinesische Salbei wächst als ausdauernde, krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen zwischen 40 bis 70 cm. Die Wurzel der Pflanze ist sehr dick und von scharlachroter Farbe. Die aufrechten, stark verzweigten Stängel, sowie die Laubblätter sind behaart.
Tatsächlich hat die Salbeiart seinen Namen aufgrund der scharlachroten Pfahlwurzel.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Bio-Curcumawurzel, Rotwurzelsalbei, Baikal Helmkraut-Wurzel und -Kraut, Bio-Cordyceps-Pilz und behaarter Zweizahn.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 7,5 g Bio-Curcumawurzel, 5 g Rotwurzelsalbei, 3 g Baikal Helmkraut-Wurzel und 2 g -Kraut, 2,5 g Bio-Cordyceps-Pilz und 1,5 g behaarter Zweizahn auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 250 mg Bio-Curcumawurzel, 170 mg Rotwurzelsalbei, 105 mg Baikal Helmkraut-Wurzel und 60 mg -Kraut, 85 mg Bio-Cordyceps-Pilz und 50 mg behaarter Zweizahn.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF: Chlamy-Kombi.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
*Hinweis: 3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.